Es war jetzt nicht so… das es einfach war.. 😉
Ich hab mich ja 12 Wochen mehr oder weniger auf das Ding vorbereitet aber bei meiner Knochendichte(^^) war das schon deutlich zu wenig.
Das Trainig war die ersten 6 Wochen auf etwa 11-12 Kilometer ausgelegt. Woche 7-8 habe ich dann zum ersten Mal 17 Kilometer und einmal 18 Kilometer „überlebt“.
Dann hat das Sprungelenk aber sehr geschmerzt und die letzten Wochen vor dem Halbmarathon waren nicht so richtig toll was das Training angeht.
Egal, letzte Woche nochmal ordentlich Kohlenhydrate geladen und den Abend zuvor mit Freunden auch noch dick chinesisch gewesen.
Ich war schon sehr aufgeregt als ich zum neuen Rathaus kam, wo das Event gestartet wurde.
Eine Million Menschen, in Zahlen etwa 18.000 Läufer.
http://www.haz.de/Thema/H/Hannover-Marathon
Kurz zum Run selber – Die ersten paar Kilometer waren echt gut, Tempo zwar „nur“ bei 6:45 etwa, aber erstmal das eigene Tempo finden und den Spagat finden zwischen Konzentration aber auch diese geniale Stimmung der Leute mitnehmen, das war schon teilweise absolut geil !
So zwischen Kilometer 12 und 15 merkte ich dann langsam meine Knie und Oberschenkel, aber war noch Ok.
Jede Erfrischungspause mit dem Tipp von Stefan angegangen, also beim Abholen von einer Erfrischung diese im Gehen verzehren.
Wie Dorit leider völlig zurecht meinte, wirds ab Kilometer 17 nochmal echt hässlich und so war es auch. Man musste sich wirklich quälen und hat jede Erfrischung dankend mitgenommen.
Eigentlich war mein Plan die 2te Hälfte des Runs etwas anzuziehen, aber alles in allem war der Plan dann doch eher „Überleben ist alles“.
So bin ich dann mit 2:25 ins Ziel getrudelt.
Nun erstmal Wunden lecken mal an den Halbmaraton auf Mallorca denken, wie wärs Stephan, Maddin? 😉

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